WATN 2016

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Mitglieder des AK Notfallmedizin der DGAI,

die Vorbereitungen für die WATN 2016 sind angelaufen. Ab Mitte August 2015 werden auf der Online-Plattform der DGAI die Abstractformulare und Anmeldeunterlagen für die 12. Wissenschaftlichen Arbeitstage Notfallmedizin (WATN) bereit gestellt.

Bitte notieren Sie sich schon jetzt den Termin: 

Sonntag, 7.Februar bis Montag, 8.Februar 2016

Wi freuen uns auf spannende und lehrreiche Tage an der Kieler Förde.

pdf Abstractvorgaben WATN 2016 (101 KB)

Bestellformular Handlungsempfehlung Prähospitale Notfallnarkose

Die Handlungsempfehlung zur präklinischen Notfallnarkose ist als Kitteltaschenbuch verfügbar und kann mit beiligendem Bestellformular angefordert werden.

Handlungsempfehlung Präklinische Notfallnarkose beim Erwachsenen

Aus dem Arbeitskreis Notfallmedizin heraus wurde unter Federführung der Kollegen Hossfeld und Bernhard eine Handlungsanweisung für die präklinische Notfallnarkose bei Erwachsenen entwickelt und aktuell in A&I publiziert.

Diese Handlungsanweisung steht ab sofort online auf den Seiten des AK Notfallmedizin zum Download (  pdf  DGAI Handlungsempfehlung Notfallnarkose (1.29 MB 2015-06-15 11:41:39) ) bereit.

 

Roman P Lukas erhält Rudolf-Frey-Preis 2015

Dr. Roman-Patrik Lukas, Münster, wurde auf dem DAC 2015 mit dem Rudof-Frey-Preis für Notfallmedizin ausgezeichnet. Er erhielt den Preis zusammen mit Dr. Tim-Gerald Kampmeier für die in Resuscitation publizierte Arbeit zur Steigerung der Thoraxkompressionstiefe: Werden Qualitätszile nach Aktualisierung der ERC-Guidelines umgesetzt?

Der AK Notfallmedizin gratuliert den beiden Preisträgern zu dieser Auszeichnung.

2.Preis im Wissenschaftlichen Vortragswettbewerb DAC 2015

Dr. med. Stephan Seewald (27), Assistenzarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin (Komm. Direktor: Prof. Dr. med. Markus Steinfath), Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, hat auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DAC 2015) den 2. Preis im Wissenschaftlichen Vortragswettbewerb mit einer Arbeit aus dem Deutschen Reanimationsregister gewonnen. In seiner Arbeit untersuchte er zusammen mit Laura Miebach und Dr. med. Jan Wnent (beide Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck) den Einfluss von Struktur, Ausstattung und Personal des Rettungsdienstes auf den Reanimationserfolg. Er konnte zeigen, dass es im deutschen Notarzt- und Rettungsdienst erhebliche strukturelle Unterschiede gibt und in den internationalen Leitlinien empfohlene Maßnahmen nur an wenigen Standorten etabliert sind. Insgesamt zeigten die untersuchten strukturellen Faktoren aber keinen Einfluss auf den Reanimationserfolg, sodass umso mehr eine hochwertige Qualität in allen Abschnitten der Versorgung für das Überleben der Patienten nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand entscheidend ist.

Das Deutsche Reanimationsregister leistet seit 2007 hierzu einen wichtigen Beitrag, mit dem Ziel die Qualität im Notarzt- und Rettungsdienst zu überprüfen und stetig zu verbessern und somit die Patientensicherheit zu erhöhen.

(Seewald S, Miebach L, Maurer H, Gräsner JT, Fischer M, Bohn A, Großherr M, Wnent J. Strukturdaten-Umfrage im Rettungsdienst – Eine Analyse aus dem Deutschen Reanimationsregister. Anästh Intensivmed 56, S423.)