Jan Wnent und Kollegen publizierten gerade eine Synopsis der 5. Bad Boller Reanimationsgespräche: "Von 10 Thesen für 10.000 Leben zur Umsetzung“:

Wnent J et al. 5. Bad Boller Reanimationsgespräche: Von 10 Thesen für 10.000 Leben zur Umsetzung. Anästh Intensivmed 2018;59:277-280 pdf .pdf (529 KB)

WATN 2018

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Mitglieder des AK Notfallmedizin der DGAI,

vom 4. bis 5. Februar 2018 finden in Kiel die 14. Wissenschaftlichen Arbeitstage Notfallmedizin  (WATN) statt.

Wir freuen uns auf spannende und lehrreiche Tage an der Kieler Förde.

pdf Anmeldeformular WATN 2018.pdf (214 KB)

EuReCa ONE Studie zur Publikation angenommen

 

EuReCa ONE, die erste Studie, die gleichzeitig in 27 europäischen Ländern Daten von Reanimationen erfasst hat, konnte mit über 12.000 eingeschlossenen Fällen aus dem Monat Oktober 2014 jetzt in RESUSCITATION, dem offiziellen Organ des ERC, zur Veröffentlichung angenommen werden. 

Aus der Studie ergeben sich zahlreiche, auch für Deutschland wichtige Erkenntnisse zur Optimierung der Reanimationsmaßnahmen und der gesamten Versorgungskette bei Herz-Kreislauf-Stillstand.

Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, die sich aktiv an der Studie beteiligt haben.

 

Weitere Informationen sind online unter: www.eureca-one.eu erhältlich.

 

 

Bad Boller Reanimationsgespräche 2016

Das Überleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand wird von vier Komponenten bestimmt: der Dauer des reanimationsfreien Intervalls, das reibungslose Funktionieren der Rettungskette, die bestmögliche Behandlung nach Wiederbelebung und die stetige Verbesserung der Reanimationsmaßnahmen. Daran beteiligt sind nicht nur Sanitäter, Feuerwehr und Ärzte. Dazu gehören auch Laien, Politiker, Juristen, Arbeitgeber, Kostenträger, Schulen oder Städte und Landkreise. Denn eine Verbesserung des gesamten Systems, weit über die Grenzen der „klassischen“ Rettungskette hinaus, erhöht die Überlebensrate deutlich. Das zeigt auch der Blick in europäische Nachbarländer. An der Entwicklung und vor allem Umsetzung solcher Maßnahmen für Deutschland arbeitete bereits zum dritten Mal ein interprofessionelles 60-köpfiges Expertenteam im Rahmen der Bad Boller Reanimationsgespräche vom 12. bis 13. Februar 2016. Ihr Ziel: Nicht nur fordern, sondern handeln und damit mehr Leben retten. Die in Bad Boll entstanden Konzepte und Ideen finden bundesweit ihren Niederschlag in zahlreichen Projekten und Initiativen. Dreh- und Angelpunkt der entwickelten Maßnahmen sind die „10 Thesen für 10.000 Leben“.

Weitere Informationen folgen